Stadt Mahlberg

Seitenbereiche

Seiteninhalt

Gemeinsam gegen die Tigermücke!

Bekämpfungssaison von Mai bis September – Bekämpfung in Mahlberg und Orschweier – um Mithilfe der Bevölkerung wird gebeten!

Mit dem Frühling kommt leider auch wieder ein unliebsamer tierirscher Gast: Von Mai bis Anfang November hat die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) wieder Saison. Nun wird die ursprünglich aus Südostasien stammende Mücke systematisch überwacht und bekämpft. Mit gezielten Maßnahmen können Populationen dezimiert oder ganz verdrängt werden. Deshalb bittet die Stadt Mahlberg die Bevölkerung bei der Bekämpfung der Stechmücken um Unterstützung und Mithilfe.
 
Warum wird die Tigermücke bekämpft?
Die Stechmücke ist ein erheblicher Lästling, da sie nicht nur in der Dämmerung, sondern auch tagsüber sticht. Sie kann unter Umständen tropische Krankheitserreger wie Dengue-, Chikungunya- und Zika-Viren übertragen. Dieses Risiko ist zwar hierzulande noch sehr gering und bei einem Stich besteht kein Grund zur Sorge. Doch die Gefahr kann mit steigenden Sommertemperaturen zunehmen.
 
Wo lebt die Tigermücke?
Tigermücken brüten meist im Siedlungsgebiet in kleinsten Wasseransammlungen, z.B. in Regentonnen, Eimern, Gießkannen, Blumentöpfen, Untersetzern, Schirmständern, Gullys, verstopften Regenrinnen oder Autoreifen. Kurz gesagt, potentiell in temporären Wasseransammlungen, die Wasserstandsänderungen unterliegen und mehr als fünf Tage bestehen. Das bedeutet, dass das Wasser in Vogel- und Igeltränken alle fünf Tage ausgewechselt werden muss. Die Eier der Tigermücke überstehen Trockenheit und auch kalte Winter. Belebte Gartenteiche sind üblicherweise keine Brutstätten. Die ersten Larven kann man bereits im April finden; besonders zahlreich sind sie bei mangelnder Bekämpfung im Hochsommer.

Merkmale von Tigermücken:

Ca. 6 mm groß
schwarz-weiß gefärbt
fünf weiße Streifen an den Hinterbeinen
Das Ende der Hinterbeine ist weiß
Weißer Längsstreifen am Rücken des Vorderkörpers

Was können Bürgerinnen und Bürger tun?
Vermeiden Sie Wasseransammlungen, die mehr als fünf Tage stehen bleiben können. Entleeren Sie das Wasser regelmäßig und decken Sie betreffende Gefäße lückenlos ab oder behandeln das Wasser im zweiwöchigen Rhythmus mit BTI-Tabletten. Belebte Teiche und auch fließende Gewässer sind keine Brutstätten.